Obwohl dem Bericht zufolge bisher nur rund 100 Syrer als politische Flüchtlinge anerkannt wurden, droht den Antragstellern keine Abschiebung: Sie können in Deutschland bleiben, bis der blutige Konflikt in ihrem Heimatland beendet ist.
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Am Dienstag treffen sich im Auswärtigen Amt in Berlin syrische Oppositionelle, Unternehmer und Wirtschaftsexperten, um über die Zukunft des Landes nach der Herrschaft des Diktators Baschar al-Assad zu beraten. Die Arbeitsgruppe wird ein eigenes Büro in Berlin eröffnen.
Auch aus dem Irak werden noch im Herbst Flüchtlinge erwartet, zumeist Christen. Unions-Fraktionschef Volker Kauder (CDU) sagte "Bild am Sonntag": "Am 9. Oktober dieses Jahres kommen die ersten 300 Flüchtlinge aus dem Irak zu uns nach Deutschland." Er werde sie gemeinsam mit Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) begrüßen, kündigte Kauder an.