"Mein Mitgefühl gilt allen Opfern und ihren Familien sowie all den Menschen, die nun dort in Angst und Schrecken leben", sagte Ulrich, der sich derzeit auf einer Besuchsreise in Kenia befindet. Er erörterte die Lage im Land am Dienstag mit der deutschen Botschafterin Margit Hellwig-Bötte. Die evangelisch-lutherische Kirche in Kenia ist Partnerkirche der Nordkirche.
Bei den Anschlägen im Nordosten Kenias waren am Sonntag mindestens 17 Menschen getötet worden. Hinter dem Terror werden somalische Islamisten vermutet.
Die Anschläge hätten das Ziel, die kenianische Gesellschaft zu destabilisieren und die kriegerischen Auseinandersetzungen in Ostafrika in neuer Heftigkeit in das Land zu bringen, sagte Ulrich. "Hier in Kenia werden die Anschläge wahrgenommen als ein Angriff auf das gesamte kenianische Volk." Hochrangige Regierungsvertreter und Sprecher aller Religionen hätten ihre Solidarität mit den Opfern bekundet.