Berlin (epd). Nach einem Treffen mit Vertreterinnen und Vertretern humanitärer Hilfsorganisationen hat sich Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier bedrückt über die Lage der Menschen im Gaza-Streifen geäußert. „Die humanitäre Lage im Gaza-Streifen ist katastrophal“, erklärte Steinmeier nach dem Gespräch am Freitag in Berlin. „Das Leiden der Menschen muss endlich ein Ende haben“, ergänzte er.
Steinmeier und seine Frau Elke Büdenbender hatten sich nach Angaben des Präsidialamtes mit Vertreterinnen und Vertretern vom Deutschen Roten Kreuz (DRK), „Save the Children Deutschland“, der Hilfsorganisation „Cadus“ und von Malteser International getroffen, um sich ein Bild der Lage in Gaza zu machen. Der Bundespräsident bedankte sich bei den Helferinnen und Helfern. „Ich bin beeindruckt von Ihrem Mut. Sie riskieren Ihr Leben, um anderen zu helfen“, erklärte er.
Der Krieg habe mit dem Terror der Hamas am 7. Oktober 2023 begonnen, sagte Steinmeier. „Der Weg zu seinem Ende muss über die Verhandlungen für einen Waffenstillstand und die Freilassung der Geiseln führen“, sagte er.