Frankfurt a.M. (epd). Die Hilfsorganisation „Ärzte ohne Grenzen“ hat 37 Flüchtlinge und Migranten im Mittelmeer gerettet. Ihr Schiff, die „Geo Barents“, nahm die Menschen in der Nacht zum Freitag in internationalen Gewässern vor der libyschen Küste an Bord, wie die Organisation im Internetdienst X (ehemals Twitter) mitteilte.
Die Menschen waren den Angaben zufolge in einem überfüllten Fiberglasboot unterwegs. Auf Anweisung der italienischen Behörden sei die „Geo Barents“ mit den Überlebenden auf dem Weg nach Neapel.
Das Mittelmeer zählt zu den gefährlichsten Fluchtrouten weltweit. 2023 kamen laut der Internationalen Organisation für Migration (IOM) mehr als 3.000 Menschen bei der Überfahrt ums Leben oder sie werden vermisst. Seit Beginn des Jahres sind es demnach 16.