"Geo Barents" bringt rund 600 Flüchtlinge in Bari an Land
Frankfurt a.M. (epd). Mit Hunderten aus Seenot geretteten Menschen hat die „Geo Barents“ in Italien angelegt. Die 606 Männer, Frauen und Kinder seien im Hafen von Bari an Land gegangen, teilte die Hilfsorganisation '„Ärzte ohne Grenzen“, die das Rettungsschiff betreibt, am Mittwoch auf Twitter mit. Die Mannschaft der „Geo Barents“ hatte die Flüchtlinge und Migranten am Samstag von einem überfüllten Boot gerettet.
Das Mittelmeer zählt zu den gefährlichsten Fluchtrouten der Welt. Nach Angaben der Internationalen Organisation für Migration (IOM) sind seit Beginn des Jahres bereits rund 1.100 Menschen beim Versuch der Überfahrt gestorben oder werden vermisst. Die Dunkelziffer dürfte weit höher sein.