András Schiff und kurdische Musik in der Hamburger Elbphilharmonie

András Schiff und kurdische Musik in der Hamburger Elbphilharmonie

Hamburg (epd). Die Hamburger Elbphilharmonie widmet sich in der Saison 2023/24 schwerpunktmäßig dem Pianisten Sir András Schiff, der Komponistin Rebecca Saunders und der Musik Kurdistans. Die Saisoneröffnung der neuen Spielzeit unter dem Motto „Nie wie immer“ am 5. September gestalten Chor und Orchester der Mailänder Scala unter Riccardo Chailly mit einem Verdi-Programm, wie Generalintendant Christoph Lieben-Seutter am Dienstag mitteilte.

Das Hamburger Publikum kann sich in der neuen Saison auf die Berliner Philharmoniker, das Royal Concertgebouw Orchestra (Amsterdam) die Orchester aus Philadelphia und Boston freuen. Weitere prominente Gaststars sind die Pianistin Yuja Wang, die Dirigenten Sir Simon Rattle und Sir John Eliot Gardiner sowie die georgische Geigerin Lisa Batiashvili und der finnische Cellist Klaus Mäkelä.

In der „Elphi“ wird nicht nur klassische Musik gegeben: Der britische Songwriter Elvis Costello tritt dort ebenso auf wie die fünffache Grammy-Gewinnerin Esperanza Spalding, der brasilianische Altmeister Caetano Veloso und die US-Sängerin Rhiannon Giddens. US-Jazzgitarrist Bill Frisell kuratiert einen mehrtägigen „Elbphilharmonie Reflektor“. Multimedia-Künstler André Heller bespielt das ikonische Konzerthaus im Hamburger Hafen eine Woche lang. Im März 2024 wird der 100. Geburtstag des italienischen Komponisten Luigi Nono gefeiert.