Afrikatag unterstützt Arbeit von Ordensfrauen für Zwangsverheiratete
Aachen (epd). Zwischen dem 1. und 15. Januar sammelt das Hilfswerk Missio in den katholischen Gottesdiensten Spenden zum Afrikatag 2023. Dieses Jahr stehe die Arbeit von Ordensschwestern mit von Zwangsverheiratung und Genitalverstümmelung bedrohten und betroffenen Mädchen in Kenia im Mittelpunkt, teilte Missio am Dienstag in Aachen mit. Die Sammelaktion unter dem Motto „Damit sie das Leben haben“ beginnt am Neujahrstag in sieben Bistümern, darunter Essen, Osnabrück, Erfurt und Fulda.
Die Kollekte zum Afrikatag wurde den Angaben zufolge 1891 ins Leben gerufen und gilt damit als älteste Solidaritätskampagne der katholischen Weltkirche. Zum Afrikatag 2022 erbrachte die Sammlung rund 667.000 Euro.