Landau (epd). Eine internationale Tagung in Landau beschäftigt sich am 17. und 18. November mit den Chancen von religiöser Vielfalt in Europa. Bei der Veranstaltung „Vielfalt der Religionen in demokratischen Gesellschaften“ sollten theologische und pädagogische Perspektiven für eine „interreligionssensible Bildung“ erörtert werden, teilte das Institut für Evangelische Theologie an der Universität Koblenz-Landau am Freitag als Mitveranstalter mit. Ziel sei es, einem gelingenden demokratischen Zusammenleben in religiöser Vielfalt näherzukommen.
Auf der Tagung mit Referentinnen und Referenten aus Deutschland, der Schweiz und Frankreich soll unter anderem diskutiert werden, welche interreligiösen Anknüpfungspunkte es für ein gutes Zusammenleben der Kulturen und Religionen gibt. Auch der Beitrag verschiedener religiöser und nichtreligiöser Traditionen für eine gewaltfreie und friedliche Gesellschaft soll thematisiert werden. In den Blick genommen werden soll dabei auch die interreligiöse Bildung im Erwachsenenalter.
Zum Thema gibt es am 17. November um 19.30 Uhr eine öffentliche Diskussionsveranstaltung im Festsaal der Universität Koblenz-Landau. Die Tagung findet im Rahmen des EU-Projekts zum interreligiösen Dialog zum Thema Religion und Unternehmen statt. Veranstalter sind die Institute für Evangelische und Katholische Theologie an der Universität Koblenz-Landau in Kooperation mit den Universitäten Basel und Straßburg.