Berlin (epd). Auf der Baustelle des künftigen „House of One“ in Berlin wird am Sonntag um 13 Uhr zu einem multireligiösem Gedenken an die Opfer von Terror und Krieg eingeladen. Anlass sind die islamistischen Terroranschläge auf das World Trade Center in New York am 11. September 2001. Dieser Tag habe die Welt verändert, erklärte das Drei-Religionen-Haus am Freitag in Berlin.
Rund 3.000 Menschen seien an dem Tag selbst gestorben, noch mehr in den folgenden Kriegen oder Terroranschlägen, auch in Berlin. Unter dem Dach des „House of One“ sollen künftig eine Kirche, eine Synagoge und eine Moschee Platz finden. Ziel des Projektes ist die friedliche Verständigung zwischen den Religionen. Die Eröffnung des Drei-Religionen-Hauses ist für 2024/2025 geplant.