Pop und "Israel-Party"zum Auftakt der Jüdischen Kulturtage Berlin

Pop und "Israel-Party"zum Auftakt der Jüdischen Kulturtage Berlin

Berlin (epd). Israel-Pop und -Party werden am Samstag die 35. Jüdischen Kulturtage Berlin eröffnet. Sie stehen im Zeichen eines Generationen- und Paradigmenwechsels und seien unter dem im Mai berufenen neuen Intendanten Avi Toubiana „bunter und lustiger geworden“, sagte der Vorsitzende der Jüdischen Gemeinde Berlin, Gideon Joffe, bei der Vorstellung des Programms.

Den Auftakt der Kulturtage macht der israelische Popsängers Idan Amedi mit einem Konzert in der Synagoge Rykestraße, der in Deutschland aus der Netflix-Serie „Fauda“ bekannt ist. Auf dem weiteren Programm bis 18. September stehen unter anderem Jazz, Klassik, Puppentheater, Kino, Lesungen, Ausstellungen und Führungen.

Einer der Höhepunkte ist ein Konzert des Konzerthausorchesters Berlin unter Leitung des Geigers Guy Braunstein am 17. September in der Synagoge Rykestraße. Den Abschluss am 18. September bildet ein Konzert des israelischen Hip-Hop-Künstlers und Rappers Ravid Plotnik in der Synagoge Oranienburger Straße.