Karlsruhe (epd). Eine bunte und „süße Mischung“ ihrer Mitgliedskirchen präsentiert die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland (ACK) bei der Vollversammlung des Weltkirchenrats in Karlsruhe. In einer ACK-Candybar gibt es 25 Sorten verschiedener Fruchtgummis zu probieren. Sie sollen die 25 ACK-Kirchen repräsentieren. Um zu naschen, müsse man aber nicht Mitglied einer der Kirchen sein, versicherte ein Mitarbeiter.
Das Angebot reicht von „Anglican Jelly Beans“ (Anglikaner) über „Free Frogs“ (Bund Freier evangelischer Gemeinden) bis hin zu „Orthodox Smurfs“ (orthodoxe Schlümpfe) für die orthodoxe Kirche.
Die Mütze der Schlümpfe soll an die Kopfbedeckung der orthodoxen Priester erinnern, sagte die Geschäftsführerin der ACK, Verena Hammes. Dass die römisch-katholische Kirche mit der Süßigkeit „Roman Dwarves“ (Römische Zwerge) dargestellt wird, habe auch einen Hintergedanken: „Der größten ACK-Mitgliedskirche tut etwas Demut gut“, sagte sie dem Evangelischen Pressedienst (epd).
Weil Baptisten Täuflinge untertauchen, wurde sie zum Naschwerk „Baptist Surfers“. Auch die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) ist vertreten, mit einem weiß-gelben Fruchtgummi-Spiegelei, das den Namen „EKD-Sunny Side Up“ trägt.