Recklinghausen (epd). Olaf Kröcks Vertrag als Intendant der Ruhrfestspiele wird bis zum 31. Juli 2026 verlängert. Das hat der Aufsichtsrat der Festival-Gesellschaft einstimmig beschlossen, wie die Ruhrfestspiele am Montag in Recklinghausen mitteilte. Kröck habe das Festival durch sehr schwierige Zeiten gesteuert, sagte der stellvertretende Aufsichtsratsvorsitzende und Bürgermeister von Recklinghausen, Christoph Tesche (CDU). Ihm sei es gelungen, trotz der Widrigkeiten der Corona-Pandemie neue künstlerische Impulse zu setzen. Kröck leitet das Theaterfestival seit dem 1. August 2018.
Die erste vollständig in Präsenz angebotene Festivalausgabe nach zwei Jahren Corona-Pandemie stand unter dem Motto „Haltung und Hoffnung“. Mit 210 Veranstaltungen und Kunstschaffenden aus 16 Ländern erzielte sie den Angaben zufolge eine Auslastung von knapp 80 Prozent. Die nächste Spielzeit der Ruhrfestspiele findet vom 1. Mai bis Mitte Juni 2023 statt.