Köln (epd). Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung warnt vor den Gefahren von Hitze für Kleinkinder. „Sie dehydrieren schneller, bekommen eher Sonnenbrand oder einen Sonnenstich“, erklärte die Bundeszentrale am Montag in Köln. Das liege daran, dass Kinder und Neugeborene weniger schwitzten als Erwachsene und dadurch weniger Wärme abgeben könnten.
Bei körperlicher Anstrengung erzeugten sie zudem mehr Stoffwechselwärme. So gelinge es Kindern bei extremer Hitze und großer Anstrengung oft nicht mehr, die Temperatur genügend abzusenken.
Die Zentrale empfiehlt Eltern deshalb, darauf zu achten, dass Kinder genügend trinken. Kinder unter einem Jahr sollten zudem niemals in der direkten Sonne sein, Kleinkinder bis vier die intensiven Sonnenstunden zwischen 10 und 17 Uhr meiden. Eltern sollten zudem auf sonnengerechte Kleidung mit Kopfbedeckung und Sonnenbrille achten und ihre Kinder regelmäßig mit Sonnencreme mit einem Lichtschutzfaktor von mindestens 30 eincremen.
Auf den Portalen „www.klima-mensch-gesundheit.de“ und „www.kindergesundheit-info.de“ hat die Bundeszentrale weitere Hinweise zusammengefasst.