Bonn (epd). Die Deutsche Krebshilfe hat ihre Einnahmen im vergangenen Geschäftsjahr steigern können. Sie habe 152,2 Millionen Euro eingenommen, hauptsächlich aus Spenden und Vermächtnissen, teilte die Stiftung am Mittwoch in Bonn mit. Laut Geschäftsbericht waren es im Jahr davor 129,3 Euro.
Mit dem Geld habe die Krebshilfe 163 neue Projekte und Initiativen auf den Weg gebracht, hieß es. Die Einnahmen fließen den Angaben zufolge überwiegend in die Krebsforschung sowie in klinische und wissenschaftliche Strukturen (89,7 Millionen Euro).
Die Deutsche Krebshilfe ist nach eigenen Angaben der bedeutendste private Drittmittelgeber für onkologische Forschung in Deutschland. Darüber hinaus fließt Geld unter anderem in die Unterstützung von Betroffenen (8,3 Millionen Euro) und in die Prävention (5,5 Millionen Euro).