Mitarbeitende in der Diakonie Mitteldeutschland erhalten mehr Geld

Mitarbeitende in der Diakonie Mitteldeutschland erhalten mehr Geld

Halle (epd). Die knapp 33.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den sozialen Einrichtungen und Diensten unter dem Dach der Diakonie Mitteldeutschland erhalten in den nächsten zwei Jahren bis zu 15,8 Prozent mehr Lohn. Die Arbeitsrechtliche Kommission der Diakonie habe eine deutliche Erhöhung der Entgelte und strukturelle Änderungen der Arbeitsvertragsrichtlinien beschlossen, sagte der Vorsitzende der paritätisch besetzten Kommission, Clemens Schlegelmilch, am Donnerstag in Halle.

Die Entgelte würden für die Mitarbeitenden in der Diakonie Mitteldeutschland zum 1. Januar 2023 linear um 5,9 Prozent und zum 1. Januar 2024 um weitere 4,9 Prozent steigen. Zudem sei die Einführung einer zweiten Erfahrungsstufe und die Verkürzung der Verweildauer in den einzelnen Entgeltstufen zum Beginn des kommenden Jahres vereinbart worden. Die regelmäßige wöchentliche Arbeitszeit werde ab Juli 2024 von 40 auf 39 Stunden reduziert. In Summe ergebe sich daraus in den nächsten zwei Jahren die Steigerung von bis zu 15,8 Prozent.