Frankfurt a.M., Ouagadougou (epd). Bei Gefechten sind im westafrikanischen Burkina Faso am Sonntag 13 Soldaten getötet worden. Acht weitere Soldaten wurden verletzt, wie die staatliche Nachrichtenagentur AIB am Montag unter Berufung auf die Armee berichtete.
Die Soldaten wurden dem Bericht zufolge während eines Einsatzes im Osten des Landes angegriffen. Viele der Angreifer seien bei den Kämpfen getötet oder verletzt worden.
Der Sahel-Staat mit etwa 21 Millionen Einwohnern ist eines der ärmsten Länder der Welt. Wie auch in den Nachbarländern Mali und Niger verüben islamistische Gruppen dort immer wieder Anschläge auf Sicherheitskräfte und attackieren staatliche Einrichtungen. In Burkina Faso hatte sich Ende Januar das Militär an die Macht geputscht und den Schritt mit der sich verschlechternden Sicherheitslage begründet.