Regensburg, München (epd). Weihnachtsgottesdienste bieten für die Präses der Synode der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Anna-Nicole Heinrich, die Chance zur Stärkung des Zusammengehörigkeitsgefühls. Dies muss ihrer Ansicht nach aber nicht auf die traditionelle Weise passieren: „Ich glaube, man muss ein bisschen das Bild vergessen, dass der Weihnachtsgottesdienst klassisch um 15 Uhr in der Kirche stattfindet - mit ganz vielen Leuten, die gar nicht alle einen Sitzplatz bekommen“, sagte sie im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk laut Mitteilung vom Samstag. Durch die neueren Formate, die im Zuge der Corona-Pandemie entstanden sind, wie etwa digitale Gottesdienste oder Gottesdienste im Freien, könnten auch kirchenferne Menschen begeistert werden. „An der Krippe können alle zusammenkommen, da ist eigentlich niemand ausgeschlossen - nicht Esel, nicht Ochs, nicht die Könige aus dem Morgenland - alle dürfen dahinkommen.“
EKD-Synodenpräses: Weihnachtsgottesdienste stärken die Gemeinschaft
EKD-Synodenpräses: Weihnachtsgottesdienste stärken die Gemeinschaft