Hannover (epd). Mobile Impfteams sollen in Niederachsen gezielt wohnungslose Menschen ansprechen. Gerade Menschen ohne festen Wohnsitz, aber auch Bedürftige, gehörten zu den besonders vulnerablen Gruppen, sagte eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums am Freitag in Hannover dem Evangelischen Pressedienst (epd). Jedoch seien diese Menschen nicht immer einfach zu erreichen. Der Vorstandssprecher der Diakonie in Niedersachsen, Hans-Joachim Lenke, ergänzte, die Diakonie unterstütze die Impfkampagne des Landes.
Nach Angaben des Gesundheitsministeriums haben die von den regionalen Gesundheitsämtern organisierten mobilen Impfteams mittlerweile fast 60.000 Impfungen in Niedersachsen vorgenommen. Dies sei überwiegend in Alten- und Pflegeheimen geschehen, aber auch bei Wohnungslosen, die gezielt aufgesucht worden seien.