München (epd). Christoph Huber aus München ist neuer Generalpräses des Kolpingwerks. Er wurde bei der Tagung des Generalrats von Kolping International zum zehnten Nachfolger Adolph Kolpings gewählt, wie der Diözesanverband München und Freising am Sonntag mitteilte. Damit ist der 53-Jährige oberster Repräsentant des weltweit aktiven Sozialverbands mit 400.000 Mitgliedern in 60 Ländern.
Gewählt wurde Huber für eine Amtszeit von zehn Jahren. Der in Reit im Winkl geborene Bayer war seit 2010 in der Leitung des Kolpingwerkes in München und Freising engagiert sowie Landespräses im Kolpingwerk Bayern. Sein Vorgänger Ottmar Dillenburg hatte nach Ablauf der zehnjährigen Amtszeit nicht erneut kandidiert. Huber wird offiziell am 4. Dezember, dem Kolping-Gedenktag, mit einem Festgottesdienst in der Kölner Minoritenkirche in sein neues Amt eingeführt.