Heringsdorf (epd). Die vierten „Internationalen Tage Jüdischer Musik“ bieten vom 12. bis 18. November neun Konzerte an neun Orten in Deutschland. Auftakt ist am 12. November in Potsdam, wie das Usedomer Musikfestival als Veranstalter am Donnerstag mitteilte. Weitere Konzertorte sind unter anderem die Synagogen in Görlitz und Köln sowie das jüdische Gemeindezentrum „Shalom Europa“ in Würzburg. Geplant sind zudem Workshops mit Schülerinnen und Schülern aus Mecklenburg-Vorpommern.
Das Festival für lebendige jüdische Musik wolle zum Ausklang des Festjahres 2021 „1.700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ ein Zeichen gegen Antisemitismus und für ein respektvolles Miteinander setzen, hieß es. Die Schirmherrschaft übernehme der Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland, Josef Schuster.