Bonn (epd). Der Deutsche Tierschutzbund unterstützt Menschen, die sich in den Überflutungsgebieten für in Not geratene Tiere einsetzen. Mitarbeiter des Verbandes waren in dieser Woche in den betroffenen Regionen, um sich einen Überblick über die Lage zu verschaffen und konkrete Hilfsmaßnahmen zu besprechen, wie der Tierschutzbund am Freitag in Bonn mitteilte. Mit Schlafcontainern, einem Sanitärcontainer und weiteren Hilfsmitteln baut der Verband die Grundversorgung der Tierretter im Hochwassergebiet an der Ahr auf. Zudem hat der Tierschutzbund eine zentrale Hotline für Notfälle freigeschaltet, über die Betroffene rund um die Uhr an Anlaufstellen vermittelt werden sollen.
„Tierretter leisten gerade Übermenschliches, um Tierhaltern und Tieren in den betroffenen Gebieten zu helfen. Auch wir tun alles in unserer Macht Stehende, um dabei bestmöglich schnell und unbürokratisch zu unterstützen“, sagte der Präsident des Deutschen Tierschutzbundes, Thomas Schröder. Man unterstütze die Tierrettungsorganisationen „mit allem, was gerade vor Ort benötigt wird“. Zugleich hat der Tierschutzbund unter 0228/60496-112 eine Notrufnummer für Tierhalter eingerichtet, die von der Katastrophe selbst betroffen sind und Hilfe benötigen.