Wuppertal (epd). Die Vereinte Evangelische Mission (VEM) feiert am 2. Juni ihr 25-jähriges Bestehen als internationale Kirchengemeinschaft. 1996 wurde aus der damaligen „Vereinigten“ die „Vereinte Evangelischen Mission“ und aus den ehemaligen Partnerkirchen in Afrika und Asien wurden gleichberechtigte Mitglieder in einer bis dahin deutschen Organisation, wie die VEM am Donnerstag in Wuppertal mitteilte.
„Die Entscheidung vor 25 Jahren, alles gemeinsam zu teilen und gleichberechtigt zu verantworten, hat auf allen Seiten zu einem neuen Selbstverständnis von gelebter Gemeinschaft geführt“, erklärte VEM-Generalsekretär Pfarrer Volker Martin Dally. Die Jubiläumsfeier der VEM in Deutschland sei wegen der Corona-Pandemie auf den Herbst 2022 verschoben worden, hieß es.
Zur VEM gehören heute den Angaben zufolge 15 afrikanische und 17 asiatische evangelische Mitgliedskirchen. Deutsche Mitglieder sind die Evangelische Kirche im Rheinland, die Evangelische Kirche von Westfalen, die Evangelische Kirche von Hessen-Nassau, die Evangelische Kirche von Kurhessen-Waldeck, die Lippische Landeskirche, die Evangelisch-Reformierte Kirche sowie die von Bodelschwinghschen Stiftungen Bethel.