Köln (epd). Das Kölner Photoszene-Festival soll in diesem Jahr unter dem Titel "Photoszene United" in veränderter Form stattfinden. Zwar werden Veranstaltungen wie große Eröffnungen, lange Kunstabende, Festivalparties und persönliche Begegnungen nicht in gewohnter Form möglich sein, erklärte der Veranstalter Internationale Photoszene Köln am Mittwoch. Neben verschiedenen Fotografieausstellungen in Kölner Museen, Galerien und Kunsträumen würden aber die Veranstaltungsformate vom 21. bis 30 Mai in stetiger Neubewertung der Corona-Situation digital und auch hybrid geplant.
Der Austausch zur Fotografie und die Vernetzung der Akteure der Fotografieszene in Köln bleibe weiterhin das Ziel der Internationalen Photoszene Köln, hieß es. Mit dem neuen Format reagiere man auf die Veränderungen des öffentlichen und kulturellen Lebens.
Gezeigt werden unter anderem fünf Ausstellungen des "Artist Meets Archive"-Projektes von Yasmine Eid-Sabbagh, Joan Fontcuberta, Anna Orlowska, Philipp Goldbach und Rosângela Rennó im Deutschen Tanzmuseum, dem Rautenstrauch-Joest-Museum und dem Museum für Angewandte Kunst Köln. Geplant sei zudem ein Rahmen- und Vermittlungsprogramm aus Führungen, Workshops, einem Symposium und dem Next! Festival der Jungen Photoszene.