Schwerin (epd). Für die Umgestaltung des Dom-Umfeldes in Schwerin hat Ministerpräsidentin Manuela Schwesig (SPD) Stadt und Domgemeinde am Samstag einen Zuwendungsbescheid des Landes Mecklenburg-Vorpommern in Höhe 260.000 Euro übergeben. Für das Geld sollen Bürgersteige, Zugänge und Grünflächen rund um die Domkirche erneuert werden, teilte die Staatskanzlei mit. Dabei werde auch die Barrierefreiheit verbessert. Mit Blick auf die Bewerbung Schwerins um die Aufnahme ins Weltkulturerbe soll bei den Arbeiten auch dem Denkmalschutz besondere Bedeutung beigemessen werden.
"Der Dom ist ein Wahrzeichen Schwerins", sagte Schwesig. Zugleich sei er "Heimat der Domgemeinde und Sitz der Nordkirche, worauf wir als Land sehr stolz sind". Der Schweriner Dom und sein Umfeld habe Bedeutung "nicht nur für Schwerin, sondern für ganz Mecklenburg-Vorpommern - als Land zum Leben, als Tourismusland, als Land mit einer reichen Kultur und Geschichte", sagte die Ministerpräsidentin. Die Arbeiten von Stadt und Kirche sollen laut Schwesig sofort beginnen.