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"Das Wort zum Sonntag" Sprecher Alfred Buß.
Theologe Buß hört beim "Wort zum Sonntag" auf
Der westfälische Altpräses Alfred Buß spricht am Samstag zum letzten Mal "Das Wort zum Sonntag". Er "höre nach sechs Jahren Mitarbeit beim 'Wort zum Sonntag' in meinem Ruhestand auf, weil's jetzt genug ist", erklärte Buß am Mittwoch.
Das "genug" sei im Vollsinn des Wortes gemeint: nicht zu viel und nicht zu wenig. "Ein Seitenblick auf mein Geburtsdatum" habe der Entscheidung noch nachgeholfen, sagte der 71-jährige evangelische Theologe, der seit Januar 2013 insgesamt 42 Mal in der ARD die geistliche Sendung gesprochen hat.
Als Sprecher des "Worts zum Sonntag" sei Buß ein Mann mit Eigensinn und Haltung gewesen, erklärte der WDR. Der Theologe sei stets konkret geworden. So habe er beispielsweise dazu aufgefordert, nur Fleisch aus artgerechter Haltung zu kaufen.
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Buß selbst erklärte, es sei eine gute Übung gewesen, "auf den Punkt kommen, ohne Umschweife". Im Ruhestand habe er die erfreuliche Erfahrung gemacht, dass der Mensch wirklich sein Leben lang lerne. In seiner letzten Sendung, zwei Tage vor Weihnachten, werde es um Maria, die Mutter des Kindes von Bethlehem, gehen.
Der Theologe Buß war von 2004 bis 2012 Präses der Evangelischen Kirche von Westfalen. Zuvor war er Superintendent in Unna, wo er heute wieder lebt. Der in Ostfriesland geborene Theologe engagiert sich unter anderem in der Stiftung Umwelt und Entwicklung NRW.
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Die Landessynode der Evangelischen Kirche von Westfalen hatte am 12.11.03, in Bielefeld den Theologen Alfred Buß zum Nachfolger von Manfred Sorg (re), der 2004 in Ruhestand ging, als Präses der Landeskirche von Westfalen gewählt.