Citykirchen-Pfarrerin Ilka Sobottke aus Mannheim wird am 23. März 2019 ihr erstes "Wort zum Sonntag" sprechen. Zu ihren Beweggründen sagt Sobottke: "In meiner Arbeit habe ich oft damit zu tun, dass so etwas wie Wohnungsnot und ansteigende Obdachlosigkeit oder die Zunahme psychischer Erkrankungen sehr spürbar sind. Aber ich habe auch oft damit zu tun, wie begeistert und liebevoll Menschen einander beistehen und wie daraus Intensität, Nähe und Glück entstehen." All dies sei der 'Stoff', aus dem ihre "Worte zum Sonntag"-Geschichten entstehen würden.
Ilka Sobottke (SWR) löst Alfred Buß aus Unna (WDR) ab, der nach fünf Jahren sein letztes "Wort zum Sonntag" am 22. Dezember 2018 sprechen wird.
Eine weitere neue Besetzung im "Wort zum Sonntag"-Team ist Pfarrerin Stefanie Schardien (BR) aus Fürth. Sie löst Elisabeth Rabe-Winnen aus Hildesheim (NDR) ab, die nach drei Jahren ihr letztes "Wort zum Jahresbeginn" am 1. Januar 2019 sprechen wird.
Schardien ist Pfarrerin in der Kirchengemeinde St. Michael in der Fürther Altstadt. Zu ihren Beweggründen sagt sie: "Zu meiner Hoffnung als Christin gehört, dass Gott im Alltag zu finden ist. Nicht fern im Himmel, sondern irgendwo zwischen Küche und Arbeitsplatz, auf Spielplätzen, im Krankenhaus oder am Bahnhof", sagt Stefanie Schardien. Dem wolle sie in ihren Beiträgen gemeinsam mit den Zuschauerinnen und Zuschauern nachgehen.
Die beiden Neuen in der zweitältesten Sendung des Ersten Deutschen Fernsehens ergänzen "Das Wort zum Sonntag"-Team bestehend aus je vier Sprecherinnen und Sprecher der katholischen und evangelischen Kirche. Von Seiten der katholischen Kirche: Gereon Alter aus Essen (WDR), Wolfgang Beck aus Hildesheim (NDR), Lissy Eichert aus Berlin (rbb) und Benedikt Welter aus Saarbrücken (SR). Von Seiten der evangelischen Kirche: Christian Rommert aus Bochum (WDR) und Annette Behnken aus Loccum (NDR).