Gemeinden, die ausprobieren wollen, wie ein interaktiver Gottesdienst mit Übertragung ins Netz funktioniert, brauchen laut dem Sublan-Team: "Erstens einen "50'ger VDSL Anschluss in maximal 100 Meter Entfernung zur Kirche, zweitens Lust und Neugier, ihre Gottesdienstbesucher spontan am Gottesdienst zu beteiligen und drittens die Bereitschaft, sich selbst ein Stück zurückzunehmen, damit auch andere zum Zug kommen können."
Das Evangelische Medienhaus in Frankfurt und das Team von sublan.tv liefern für den Gottesdienst die technische Unterstützung und helfen bei der technischen Umsetzung. Stil und Charakter der eigenen Gemeinde-Gottesdienste sollen dabei erhalten bleiben.
Die sublan-Software ermögliche es, dass Gottesdienstbesucher zu Wort kommen und dadurch mehr Menschen den Gottesdienst mitgestalten können. So könnten beispielsweise auch Menschen zuschauen und sich zu Wort melden, die verreist oder krank sind: "Unserer Erfahrung nach schauen nochmal genauso viele Menschen über das Internet zu, wie im Gottesdienst sitzen", sagt Pfarrer Rasmus Bertram, der das Projekt sublan.tv vom Evangelischen Medienhaus der EKHN in Frankfurt aus betreut.
Um den Ablauf eines sublan-Gottesdienstes vorzustellen bietet das Team von sublan.tv an, in den Kirchenvorstand oder eine Gottesdienstvorbereitungsgruppe zu kommen, um dort über einen möglichen Ablauf, die Arbeit und den Unkostenbeitrag, die auf eine Gemeinde zukommen, zu sprechen.
Weitere Informationen gibt es auch per E-Mail an: Rasmus(at)sublan.tv