"Keiner, der auf seinen Bock steigt, will etwas anderes, als ankommen", predigte MOGO-Pastor Lars Lemke. "Um anzukommen, muss man aber als allererstes einmal loskommen. Aufbrechen, sich auf den Weg machen. Das kann man eigentlich nur dann, wenn man die Hoffnung auf ein gutes Ende hat", sagte der evangelische Theologe.
Der Hamburger MOGO gilt als größter Motorrad-Gottesdienst weltweit. Getragen wird er von rund 200 Ehrenamtlichen. Nach dem Gottesdienst in der Hauptkirche St. Michaelis starteten die Biker bei bestem Wetter im Konvoi zu einer Ausfahrt. Im Rahmen des Treffens wurde die Aktion "Echte Männer und starke Frauen rasen nicht" des Bundesverkehrsministeriums und des Deutschen Verkehrssicherheitsrates fortgesetzt. Besucher konnten sich mit der "starken Botschaft" gegen das Rasen fotografieren lassen.
30.000 Biker bei Motorrad-Gottesdienst am Hamburger Michel
Foto: epd-bild/Stephan Wallocha
Unter dem Motto "Ankommen" haben am Sonntag rund 30.000 Biker am Hamburger Michel den traditionellen Motorrad-Gottesdienst gefeiert.
30.000 Biker bei Motorrad-Gottesdienst am Hamburger Michel
Unter dem Motto "Ankommen" haben am Sonntag rund 30.000 Biker am Hamburger Michel den traditionellen Motorrad-Gottesdienst gefeiert.