Er dankte allen Helfern, Polizisten, beteiligten Unternehmen und Betrieben für ihren Einsatz. "Die Berliner waren sehr gute Gastgeber." Der Kirchentag werde lange in Erinnerung bleiben.
Müller hob auch die inhaltlichen Diskussionen auf dem Protestantentreffen hervor. Der Kirchentag habe Zeichen für Perspektiven in der Gesellschaft gesetzt, "wie wir sie uns wünschen". Berlin als Stadt der Freiheit habe einmal mehr gezeigt, dass Freiheit und Offenheit immer wieder offensiv verteidigt und vertreten werden müssten.
Der am Mittwoch gestartete 36. Deutsche Evangelische Kirchentag stand im Zeichen des 500. Reformationsjubiläums. Die meisten Veranstaltungen fanden in Berlin statt. Rund 106.000 Dauerteilnehmer waren dort angemeldet. Zudem beteiligten sich etwa 50.000 Menschen an sechs regionalen "Kirchentagen auf dem Weg" in acht mitteldeutschen Städten. Der Kirchentag endete am Sonntag mit einem Festgottesdienst auf den Wittenberger Elbwiesen.