Im Gebet mit Manchester verbunden
Die Evangelische Kirche in Deutschland (EKD) hat entsetzt auf den Anschlag im britischen Manchester reagiert. Er bete für die Opfer und ihre Angehörigen, erklärte der EKD-Ratsvorsitzende, Heinrich Bedford-Strohm, am Dienstag in Hannover: "Wir alle können mitfühlen und ahnen, was es heißt, einen Sohn oder eine Tochter zu verlieren".
Auf dem an diesem Mittwoch in Berlin und Wittenberg beginnenden evangelischen Kirchentag werde man in den kommenden Tagen in Gedanken und Gebeten mit den Menschen in Manchester verbunden sein, fügte Bedford-Strohm hinzu, der auch bayerischer Landesbischof ist. "Ich bin entsetzt über diesen Anschlag. Junge Menschen haben ein Konzert besucht. Sie haben gesungen und gefeiert. Und wurden dann Opfer einer brutalen Gewalttat", betonte der Theologe.
Wie die britische Polizei bestätigte, wurde der Anschlag am späten Montagabend während eines Konzertes der US-amerikanischen Sängerin Ariana Grande von einem Selbstmordattentäter ausgeübt. Dabei kamen mindestens 22 Konzertbesucher ums Leben. Unter den Opfern waren den Angaben zufolge auch Kinder.
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