Unicef: Nach El Niño Millionen Kinder in Afrika von Hunger bedroht
Nach dem Wetterphänomen El Niño sind nach Angaben von Unicef rund 26,5 Millionen Kinder im südlichen und östlichen Afrika von Hunger und Wassermangel bedroht.
Die ärmsten Familien litten weiterhin unter den Folgen von Dürre sowie verheerenden Überschwemmungen, erklärte das Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen am Freitag in Köln. Mehr als eine Million Kinder mit schwerer akuter Mangelernährung benötigen dringend therapeutische Hilfe.
Das stärkste El-Niño-Phänomen seit Jahrzehnten brachte in Teilen Afrikas extreme Trockenheit und Dürre. Ebenso wie unregelmäßige, starke Regenfälle führte das zu drastischen Ernteausfällen. Besonders stark betroffen sind laut Unicef Äthiopien, Eritrea und Somalia sowie Malawi, Mosambik, Simbabwe, Angola und Madagaskar.
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