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Schweigeminute im Bundestag für die Opfer des Terroranschlags in Istanbul.
Bundestag gedenkt mit Schweigeminute der Opfer von Istanbul
Der Bundestag hat in einer Schweigeminute der Opfer des Terroranschlags in der Türkei gedacht. Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) sagte, man trauere mit den Hinterbliebenen der Opfer.
Bei dem Selbstmordanschlag in Istanbul wurden am Dienstag mindestens zehn Deutsche getötet. Der Anschlag, für den die türkische Regierung die Terrororganisation "Islamischer Staat" (IS) verantwortlich macht, galt einer Touristengruppe. Im Anschluss an die Schweigeminute begann im Bundestag eine Debatte zu Konsequenzen aus den Übergriffen von Köln.
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Vor dem Kölner Hauptbahnhof hatten nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen in der Silvesternacht mehrere hundert, meist alkoholisierte Männer Frauen drangsaliert, sexuell bedrängt und bestohlen. Weil unter den Verdächtigen Ausländer sind, will die Koalition das Ausweisungsrecht verschärfen. Auch das Sexualstrafrecht soll geändert werden.