"Der Weg hin zur Einheit der Christen ist ohne Alternative, denn es ist der Wunsch Jesu selbst, dass alle eins seien", sagte Burger laut Redetext in einem ökumenischen Gottesdienst zur Gebetswoche für die Einheit der Christen. Es sei der gemeinsame Auftrag der Kirchen, dass möglichst viele Menschen mit Jesus Christus in Kontakt kommen und "zur Mitte ihres Lebens finden, zur Kraftquelle des Alltags".
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Cornelius-Bundschuh sagte, Ökumene sei "nicht irgendetwas Zusätzliches, das Kirche eben auch noch macht". Die Menschen in ökumenischen Initiativen machten deutlich, "dass die Ökumene - so wie die Verkündigung, der Gottesdienst und die Diakonie - ein konstitutives Kennzeichen von Kirche ist. Es schmerzt uns, wenn wir getrennt sind, uns fehlt etwas", sagte der Landesbischof.
Am 31. Mai 2004 hatten die Erzdiözese Freiburg und die evangelische Landeskirche eine ökumenische Rahmenvereinbarung geschlossen, die Partnerschaften zwischen einzelnen evangelischen und römisch-katholischen Kirchengemeinden in Baden ermöglicht. Mittlerweile bestehen mehr als 100 solcher Partnerschaften. Basis war die "Charta Oecumenica" von 2001, eine Vereinbarung der Konferenz Evangelischer Kirchen (KEK) und des Rates der Europäischen Bischofskonferenzen.