Kirchen eröffnen die "Woche für das Leben"

Kirchen eröffnen die "Woche für das Leben"
Die beiden großen Kirchen in Deutschland eröffnen am Samstag in Hamburg die "Woche für das Leben". Bis zum 25. April soll bundesweit mit zahlreichen Veranstaltungen auf die Würde des menschlichen Lebens aufmerksam gemacht werden.

In diesem Jahr steht mit dem Thema "Sterben in Würde" die Debatte um assistierten Suizid und den Umgang mit schwerstkranken Menschen im Mittelpunkt.



Zum Auftakt gestalten der EKD-Ratsvorsitzende Heinrich Bedford-Strohm und der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Kardinal Reinhard Marx einen ökumenischen Festgottesdienst in der Hauptkirche St. Katharinen. Auch die Hamburger evangelische Bischöfin Kirsten Fehrs und Erzbischof Stefan Heße werden mitwirken. Im Anschluss diskutieren sie in der Katholischen Akademie beim Podiumsgespräch "Sterben in Würde" mit dem Notfallmediziner Michael de Ridder und dem Soziologie-Professor Armin Nassehi zum Jahresthema.

Die "Woche für das Leben" ist eine Aktion der beiden großen christlichen Kirchen in Deutschland und wird seit 1994 gemeinsam von der katholischen Deutscher Bischofskonferenz und der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD) organisiert.