Auch Internetseiten, Pavillons und Werbematerial für das Kirchenprogramm zur Bundesgartenschau würden finanziert, hieß es. Die Bundesgartenschau (Buga) vom 18. April bis zum 11. Oktober in Brandenburg und Sachsen-Anhalt steht unter dem Motto "Von Dom zu Dom - Das blaue Band der Havel". Wahrzeichen der Ausgangs- und Endpunkte der Gartenausstellung, Brandenburg an der Havel und Havelberg, sind die historischen Dome der beiden Städte.
Die Kirchenwege verbinden 85 Kirchen an den fünf Buga-Standorten Brandenburg an der Havel, Rathenow, Premnitz, Stölln und Havelberg, hieß es. "Wir laden die Menschen ein, aufs Land zu gehen und sich Dorf- und Stadtkirchen anzusehen", sagte Zastrow.
Die Bundesgartenschau findet in diesem Jahr erstmals an mehreren Standorten und in zwei Bundesländern statt. Die Kirchen werden an allen Orten vertreten sein und unter anderem rund 900 Mittagsandachten gestalten.
Erstmals bei einer Bundesgartenschau werden dabei auch zwei historische Kirchen als Blumenhallen genutzt. Dafür wurde die evangelische Stadtkirche St. Laurentius in Havelberg für rund 600.000 Euro saniert. Auch die entwidmete ehemalige evangelische Klosterkirche St. Johannis in Brandenburg an der Havel wird zur Blumenhalle.
Die Buga wird am 18. April in Brandenburg an der Havel mit einem Festakt mit Bundespräsident Joachim Gauck und den Ministerpräsidenten von Brandenburg, Dietmar Woidke (SPD), und Sachsen-Anhalt, Reiner Haseloff (CDU), eröffnet. Bis zum 11. Oktober werden in den Parks und Gärten entlang der Havel rund 1,5 Millionen Gäste erwartet.
Evangelische Kirche gibt 500.000 Euro für Buga
Evangelische Kirche gibt 500.000 Euro für Buga
Die Evangelische Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz fördert ihre Projekte bei der Bundesgartenschau an der Havel mit rund 500.000 Euro. Das Geld fließe unter anderem in das Projekt "Kirchenwege im Havelland", sagte Buga-Pfarrer Thomas Zastrow am Freitag in Rathenow.
