Dazu aufgerufen haben unter anderem Regierung und Parteien, Gewerkschaften, Kirchen sowie Vertreter des Judentums und des Islam.
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Zu dem Gedenk- und Solidaritätsmarsch reisen auch zahlreiche ausländische Staats- und Regierungschefs an, darunter Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) und der britische Premier David Cameron. Die Demonstration soll um 15 Uhr an der Place de la République starten, um der Opfer der Anschläge auf die Satirezeitung "Charlie Hebdo" und der Geiselnahmen unter anderem in einem jüdischen Supermarkt zu gedenken.
In Frankreich gab es eine Debatte über die Teilnahme des rechtsextremen Front National, der zu der Kundgebung nicht eingeladen wurde. Der Gründer Jean-Marie Le Pen distanzierte sich mit den Worten: "Ich bin nicht Charlie." Seine Tochter und heutige Parteichefin Marine Le Pen will aber an einer Demonstration in Südfrankreich teilnehmen.