Vorheriges BildNächstes Bild
Foto: epd-bild /Gütersloher VerlagshausUnterwegs für den FriedenAn der berühmten Bekenntnissynode von Barmen im Mai 1934 nahm Dietrich Bonhoeffer nicht teil, weil er zu der Zeit Pfarrer in London war. Umso mehr bemühte er sich anschließend, als Jugendsekretär des ökumenischen Weltbunds für die Freundschaftsarbeit der Kirchen (WFK) bei den Geschwisterkirchen im Ausland um Unterstützung für die Bekennende Kirche zu werben.
Im August 1934 wurde er bei der ökumenischen Jugendkonferenz auf der dänischen Insel Fanö in den Ökumenischen Rat berufen und hielt eine viel beachtete Friedensrede. Das Foto zeigt Bonhoeffer (2.v.re.) mit Inge Karding, Lotte Kühn, Otto Dudzus und einem unbekannten Schweden (v.li.) auf Fanö.
Dietrich Bonhoeffer (1906-1945)
Das Leben des Widerstandskämpfers in Bildern
Er war ein intelligenter Theologe, ein begnadeter Autor und vor allem ein aufrichtiger und geradliniger Christ: Dietrich Bonhoeffer, am 4. Februar 1906 als sechstes von acht Kindern in Breslau geboren und am 9. April 1945 als Beteiligter an einer Verschwörung gegen Hitler im KZ Flossenbürg erhängt.
Diese Galerie ist erstmals am 9. April 2016 auf evangelisch.de erschienen und wurde am 19.12.2024 zuletzt überarbeitet.